In diesem Interview, das bei unserer Auftaktveranstaltung entstanden ist, sprechen Harald Strube und Harals Schwickert mit Sabine Hartmann über ihr Engagement für die historische Eisenbahn in Almstedt.
Holger Schütte spricht unter anderem über ehrenamtliches Engagement, die Kirche, sein Erleben der deutschen Wiedervereinigung und das Leben in Sibbesse.
Dagmar Milobenski erzählt davon, wie ihre Jugend in den Nachkreisjahren ihre Liebe zur Natur geweckt hat. Ihr Zuneigung zu Tieren begleitet sie ihr ganzes Leben, besonders auch während ihrer Arbeit als Leiterin einer Jugendherberge.
Leider ist natürlich auch unser Projekt stark durch die Corona-Pandemie eingeschränkt. Ein persönliches Zusammentreffen, wie es im Kern unseres Projektes steht, ist momentan selbstverständlich nicht möglich.
Dennoch gibt es einige erfreuliche Dinge zu berichten. Glücklicherweise haben einige Projektteilnehmer schon vor beginn der aktuellen Situation einige Interviews aufgenommen. Diese wurden in der Zwischenzeit von unserem Technikteam bearbeitet und für die Veröffentlichung vorbereitet. Die Interviews sollten in den nächsten Tagen oder Wochen hier bereitgestellt werden!
Im März (also kurz bevor es in Deutschland zu dern ersten Einschränkungen kam), waren verschiedene Kulturschaffende aus Sibbesse am „Province Lab“ des Projektbüros HI2025 beteiligt. Natürlich war auch das Projekt Augenzeugen dabei. Der litauische Philosoph Viktoras Bachmetjevas um über Kulturarbeit im ländlichen Raum zu diskutieren. Jetzt hat das Projektbüro dazu einen Rückblick in Form eines Podcasts veröffentlicht. Der kann hier gehört werden: Link.
Selbstverständlich haben wir mit Viktoras auch ein Interviews für das Projekt Augenzeugen aufgenommen. Auch das wird gerade für die Veröffentlichung vorbereitet.
Gespannt lauschten die Besucher in der Sibbesser
Friedrich-Busse-Schule den Interviews mit den ersten Augenzeugen. Sie erzählten
aus ihrem Leben und Geschichten, die sich rund um Sibbesse abgespielt haben.
Doch zuerst präsentierten Katharina Stucke und Andreas Hartmann das Team, das sich um das Projekt kümmert.
Auf die Fragen zu ihren allerersten Erinnerungen, was ihnen an der Gemeinde Sibbesse ganz besonders gefällt, und was ihnen fehlen würde, wenn sie von hier wegziehen müssten, gaben alle Befragten unterschiedliche Antworten.
Das zeigte deutlich, dass Interviews mit verschiedenen
Menschen zu ein und demselben Thema unterschiedliche Geschichten hervorbringen
können.
Als Martin Hartmann von der schönen Gegend sprach, nickten
viele Besucher im Publikum.
Nach dem Vorstellungsinterview versammelten sich die
Besucher an mehreren Tischen, um sich kennenzulernen und sich auszutauschen.
Falls sie keine Idee hatten, worüber sie sprechen konnten, standen Schalen mit
Papierstreifen darin auf den Tischen, die verschiedenste Fragestellungen
anboten.
Sofort begann ein reger Austausch zu ganz unterschiedlichen
Themen. Während an einem Tisch das gräfliche Wrisbergholzen im Mittelpunkt
stand, sprachen andere über den Nahverkehr, die Einkaufssituation oder
zukünftige Entwicklungen. Andreas Hartmann fasste die vielfältigen Themen
zusammen, bevor es an die Technik ging.
Die Zuschauer sollten ermutigt werden, eigene Interviews zu
führen. Dass das ganz einfach möglich ist, zeigte die Sequenz, in der Sabine
Hartmann Harald Schwickert und Harald Strube zur Arbeitsgemeinschaft historische
Eisenbahn e.V. interviewte. Andres Stucke wies darauf hin, dass auf Wunsch
immer jemand vom Technikteam zum Gesprächstermin mitgehen kann.
Natürlich gehen solche Gespräche nicht ohne Räuspern,
Papierrascheln, Versprecher oder andere Störgeräusche über die Bühne. Deshalb
werden alle Aufnahmen überarbeitet. Auszüge aus dem Interview mit der
Künstlerin Elfi Bindemann belegten das.
An der ersten Hörbox konnten die Besucher schon einmal in fertige Interviews hineinhören. Die Hörboxen sollen z.B. in Gemeinschaftseinrichtungen in allen Orten der Gemeinde Sibbesse aufgestellt werden. Außerdem werden die fertigen Interviews zum Anhören über die Homepage des Projektes und der Gemeinde zur Verfügung gestellt.
Alle Bürger sind aufgerufen, Menschen vorzuschlagen, die unbedingt befragt werden sollen, und sich selbst zu melden, wenn sie ein Interview führen wollen oder selbst etwas erzählen möchten. Dazu melden sie sich bei Martin und Sabine Hartmann: 05065 1781, oder per Email an: kontakt@projekt-augenzeugen.de